In dem Jungle von Hilfs- organisationen blickt heute kaum einer mehr durch! Welche haben seriöse Absichten wer will nur mein Geld?
In Deutschland gibt es das Aktionsbündnis: Aktion Deutschland hilft. Das Bündnis großer und anerkannter deutscher Hilfsorganisationen trägt das DZI Spendensiegel und ist nicht nur in Afrika sondern Weltweit im Einsatz.
FAZIT: Hier kann mit gutem Gewissen gespendet werden!
Sluggish Sondersendung vom Chiemsee Summer Festival 2014
Wir sind wieder Live für euch vor Ort. Vom 13. -17. 2014 August sammeln wir für Euch Interviews, Pressekonferenzen, Besucher- Eindrücke, Foto`s, Video` und vieles mehr. Die Foto´s und Video`s findet Ihr dann in hier auf reggae-culture.de.
Die Sondersednung vom 20. Chiemsee Summer Festival senden Wir am Freitag den 22. und 29. August jeweils um 19:00 Uhr wie gewohnt auf Radio StHörfunk.
Wdh. jeweils den darauf folgenden Dienstag um 8:00 Uhr.
Reggae On! 20 Jahre Chiemsee Festival
Dieses Jahr unter anderem mit dabe sindi:
Beenie Man
Mehr als rar gesät waren in den letzten Jahren die Auftritte des selbsternannten Königs der Tanzhalle. Nun kommt er endlich wieder auf Europatour und macht auch Station beim Chiemsee Summer Festival. Mit Mega-Hits wie „Rum & Red Bull“, “Who Am I“ oder “Badman Story“ ist Beenie auf jeder Dancehallparty vertreten. Seine Biografie liest sich wie eine jamaikanische Erfolgsstory, und selbst das ist noch untertrieben. Er räumt ab, wo er nur kann. Und obwohl in der Dancehallkultur der Competition-Gedanke nahezu ebenso tief verwurzelt ist wie im Hip Hop erhob sich kein Sturm der Entrüstung, als sich Beenie Man selbst zum King of Dancehall krönte: "Ich habe jede Hürde eingerissen und jeden Rekord gebrochen." Diese Feststellung mußte offenbar auch die Konkurrenz anerkennen: Schließlich zählt Beenie Man zu den Pionieren, die dem Dancehall weltweit Tür und Tor öffneten.
Tanya Stephens zählt zu den erfolgreichsten weiblichen Dancehall- & Reggae-Artists. In Deutschland erlangte sie erstmals größere Anerkennung durch ihre Zusammenarbeit mit der Dancehall-Truppe Seeed auf dem Album "Music Monks". Mit ihrer aktuellen Platte „Rebelution“ legte Tanya Stephens laut des Fachmagazins RIDDIM das Reggae Album des Jahres 2006 vor. Inhaltlich sorgte sie mit dem Release für allerhand Gesprächsstoff, denn Tanya Stephens greift Themen wie die weibliche Emanzipation auf, die in der männerdominierten Reggaeszene oft keinen Platz finden. Schön, dass sich endlich jemand solcher Thematiken angenommen hat, besonders schön, dass es Tanya Stephens ist.
Das aktuelle Album von Ganjaman verrät bereits im Titel, wann der richtige Moment zum Handeln gekommen ist: „Jetzt“! Mit Herzblut und aller Vehemenz vertritt der Berliner diese Haltung und das schon seit den Tagen der späten 80er, als ihn der Reggaevirus infizierte und er von Macka B, Brigardier Jerry, Linton Kwesi Johnson und all den anderen Pionieren nicht genug bekam. Zehn Jahre nach dem Erscheinen seines Debüts „Resonanz“ ist die Frage nach dieser längst hinfällig geworden: Seine Lieder laufen nicht im Radio oder Fernsehen, in den meisten Musikmagazinen findet er nicht statt und doch hat er wie kein zweiter im vergangenen Jahrzehnt die Szene zusammengeführt und vorangetrieben. Die Liste seiner Aktivitäten scheint endlos. Eins verbindet sie alle: Es geht ihm nicht um die Darstellung seiner Person, sondern immer um die Musik und deren Inhalte.Â
Wenn diese Band aufspielt, ist Fire-Tag! Vor 10 Jahren haben sie sich in Hamburg zusammengetan: sechs Musiker an Bass, Gitarre, Schlagzeug, Keyboards und Gebläse sowie die drei Sänger Rawbird, Free und Dub-Ill-You, die zwischen Gesang, Rap und Publikums-Animation hin- und herspringen. HipHop Einflüsse sind unverkennbar, die Musik jedoch hat das Flair Jamaikas, gepaart mit der urbanen Lust zu feiern. I-Fire singen deutsch und sind „Jamaika dankbar für den Sound, der für uns ganz viel mit Gefühl zu tun hat.“ Die drei Frontleute an den Mikrofonen haben sich inzwischen zu Magiern der Massenekstase entwickelt, während die sechs dahinter sie mit Beats und Bass in Richtung Publikum pushen.
Uwe Kaa ist ein "alter Hase". Eine Bezeichnung, die in Zeiten zwanghafter Berufsjugendlichkeit beinahe als Beleidigung verstanden werden könnte. Trotzdem ist der charismatische Mittdreißiger seit über 15 Jahren im Business: Erst Rap, dann Reggae gepaart mit Soul und Pop oder irgendwas dazwischen. Heute ist für ihn gute Musik immer noch Haupt-, die Definition davon jedoch Nebensache. Seine Musik ist clubtauglich, festivalerprobt, tanzbar. Obendrein ist der liveerfahrene Uwe Kaa ein großartiger Entertainer, der jedes Publikum begeistert und scheinbar mühelos auf seine Seite zieht.
Mit seinem mittlerweile vierten Album legt er in diesem Jahr auch einen Zwischenstop beim Chiemsee Summer ein.
Raggabund sind zurück! Nach zahlreichen Shows (u.a. mit Seeed und Gentleman auf Tour) sind die Münchner Brüder Paco Mendoza und Don Caramelo längst kein Geheimtipp mehr - Raggabund live bedeutet Dancehallparty vom Feinsten! Ob auf Deutsch, Spanisch oder Englisch, von Gitarrenakustik über Accapella-Scatches bis hin zu harten Raggamuffin-Beatbox-Exzessen - Raggabund begeistern und bewegen ihr Publikum jedes Mal mit einer abwechslungsreichen Show. Kein Wunder, dass die Brüder bereits als Support von Seeed und Gentleman auf Tour waren. Dazu kommen unzählige Solosupportauftritte mit Szenegrößen wie Sean Paul, Shaggy oder Fettes Brot. Die stetig wachsende Fangemeinde spricht für sich.Â
Rockstah ist der Ganzjahresgrinch, der mit dem Mittelfinger die Texte tippt, der „König Außenseiter“, der Pausenclown der New School, das selbst kreierte Riesenbaby, der, der wegen der Segelohren schon immer fly war. Der, der sich den „Superheldenanzug“ überstreift, auch wenn die Naht reißt. All diese Facetten vermengt Rockstah auf seinem aktuellen Album „Pubertät“ zu einem sympathischen und selbstironischen Soundtrack seines Lebens. Sein Debütalbum „Nerdrevolution“ sorgte für Begeisterungsschübe in der gesamten HipHop-Gemeinde. Was folgte waren Auftritte als Voract für Olli Banjo, Prinz Pi, die Orsons oder Casper, danach eine gemeinsame Headliner-Tour mit Cro und Ahzumjot. Von seinem Können wird er in diesem Jahr auch seine Chiemsee Summer Fangemeinde überzeugen.
Bei den Briten von The Skints verbinden sich alle Genres, die mit Reggae zu tun haben - von Roots bis Dub, mit einer punkigen Attitüde und HipHop-lastigen Anklängen. Sie haben in ihrer Karriere Hunderte von Konzerten gespielt und auch schon für so unterschiedliche Künstler wie You Me at Six, State Radio , Sublime, with Rome oder Less Than Jake eröffnet. Jon Doyle (Bass), Jamie Kyriakides (Schlagzeig und Gesang), Josh Waters Rudge (Gitarre und Gesang) und Marcia Richards (Keyboard, Saxophon, Flöte, Melodica und Gesang) kennen sich aus Londons alter Punk-Connection und haben irgendwann angefangen, mit Reggae-Rhythmen herumzuspielen. Dabei ist es einfach geblieben, weil dem Quartett schnell klar war, dass hier ihre grundsätzliche Leidenschaft liegt.
Oy - das sind die in Ghana geborene Schweizer Sängerin Joy Frempong und Schlagzeuger und Produzenten Lleluja-Ha. Ihre Musik ist ein Mix aus Electronica und Urban Music mit einer großen Prise Improvisation. Auf dem aktuellen Album der Wahlberliner, „Problem Saloon“ wird eine zugeknallte Taxitür zum Schlagzeug, eine veraltete Waschmaschine zum Bass-Sound, Konversationen und Straßenlärm driftet durch die Songs und die Texte entwickelten sich durch die Geschichten und Fragmente von aufgeschnappten afrikanischen Straßenweisheiten.Â
Stell ’Dir mal vor, Du sitzt in deinem Auto oder bügelst vor Dich hin .Nach einer Stunde wunderst Du Dich, wo denn im Radio die Werbepause bleibt. Nach vier Stunden schleicht ein weiterer Gedanke in Deinen Kopf : schon außergewöhnlich, dieses Programm!
Erst psychedelische Funk Beats, dann Punk oder Reggae danach ein Interview und schließlich albanische Klänge. DAS IST DAS FREIE RADIO STHOERFUNK! Und Du denkst Dir: BOAH! Da hör’ ich in Zukunft öfter mal rein!